W. Sellars' behavioristische Gedankentheorie
Abstract
Wenn die Photographien uns einen ersten Eindruck von einer Person vermitteln können, dann zeigen uns die Seilars' einen ruhigen, in der Realität der Umgebung verwurzelten, Mittesechziger oder etwas jüngeren Mann. Sein friedliches, leicht lächelndes Gesicht und seine wohlwollenden Augen erwecken Vertrauen Die Lebensgeschichte und das harte Schicksal eines Menschen bleiben für die - um Seilars' Abbildungstheorie zu paraphrasieren - mit momentanem Licht abbildenden Bilder verborgen, oder besser gesagt, sie sind aus den Fotos nur für die ablesbar, die schon vorher das Leben des Betreffenden, oft im längeren Zusammenleben und in den sich wiederholt ereignenden Situationen, mit Worten abgebildet haben.
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Bremer, Józef. “W. Sellars' behavioristische Gedankentheorie.” Forum Philosophicum 1 (1996): 147–74. doi:10.35765/forphil.1996.0101.10.